Ein Auslandspraktikum mit echtem Mehrwert – für Robin Harms war der vierwöchige Aufenthalt in der chinesischen Niederlassung der BREMSKERL-Reibbelagwerke Emmerling GmbH & Co. KG nicht nur eine persönliche Herausforderung, sondern vor allem eine betriebliche Projektaufgabe mit strategischer Bedeutung. Im Rahmen seiner Ausbildung und gefördert durch das EU-Programm Erasmus+ übernahm er eine zentrale Rolle bei der Analyse und Optimierung der Zusammenarbeit zwischen dem Hauptsitz in Estorf und dem Standort in Hangzhou.
Zielgerichtete Projektarbeit für bessere Standortvernetzung
Im Mittelpunkt des Praktikums stand die Aufgabe, die internen Abläufe und Kommunikationswege zwischen den beiden Standorten zu untersuchen. Robin Harms analysierte Schnittstellen, identifizierte potenzielle Missverständnisse und entwickelte konkrete Vorschläge zur Verbesserung der standortübergreifenden Zusammenarbeit. Seine Erkenntnisse fließen nun direkt in die Weiterentwicklung der internen Prozesse ein.
„Ich konnte vor Ort beobachten, wo es im täglichen Austausch hakt – und wie man mit klaren Strukturen und offener Kommunikation gegensteuern kann“, berichtet Harms. „Diese Erfahrungen helfen nicht nur mir persönlich, sondern stärken auch die Verbindung zwischen Estorf und Hangzhou nachhaltig.“
Interkulturelle Kompetenz als Erfolgsfaktor
Neben der Projektarbeit im Vertrieb und in der Produktion sammelte Harms wertvolle interkulturelle Erfahrungen. Der direkte Vergleich von Arbeitsweisen und Mentalitäten liefert wichtige Impulse für die Prozessoptimierung und den Abbau kultureller Barrieren im Unternehmen.
Ein Gewinn für beide Seiten
Das Praktikum zeigt, wie betriebliche Lernaufgaben im internationalen Kontext nicht nur zur persönlichen Entwicklung beitragen, sondern auch einen messbaren Nutzen für das Unternehmen bringen. BREMSKERL setzt damit ein klares Zeichen für die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit und praxisnaher Ausbildung.